allgemeine geschäftsbedingungen von ing. evelyn doms, MSc

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1      Anwendungsbereich.

1.1  Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen Ing. Evelyn Doms, MSc (im Folgenden kurz als DOMS bezeichnet) und dem Kunden, die über den Internetauftritt von DOMS angebahnt, geschlossen und abgewickelt werden.

1.2  Abweichungen von diesen AGB sind nur wirksam, wenn diese zwischen DOMS und dem Kunden schriftlich vereinbart sind; sie ersetzen diese AGB nur so weit, wie sie mit diesen AGB in Widerspruch stehen. Wenn eine der in diesen AGB getroffenen Regelungen ungültig sein sollte, berührt dies nicht die Gültigkeit der übrigen in diesen AGB getroffenen Regelungen.

2        Leistungen.

2.1     DOMS ist ausgebildete Psychotherapeutin.

2.2     DOMS bietet auf elektronischem Wege Beratungsleistungen und Seminare an.

3        Einzel- und Mehrpersonensysteme.

3.1     Der Kunde kann über den Internetauftritt von DOMS Termine reservieren (buchen).

3.2     Der Kunde bestätigt mit seiner Buchung, dass er volljährig und handlungsfähig ist bzw. die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters vorliegt. Bei Inanspruchnahme von Leistungen durch einen Minderjährigen oder eingeschränkt Handlungsfähigen ist die Teilnahme des gesetzlichen Vertreters am Termin erforderlich.

3.3     DOMS bietet bei Vereinbarung eines Beratungstermines ausschließlich Beratungsleistungen, nicht aber psychotherapeutische Behandlung an; ausgenommen nach ausdrücklicher Vereinbarung mit dem Kunden unter Einhaltung aller gesetzlicher Bestimmungen.

3.4     Das von DOMS verrechnete Honorar ist über den Internetauftritt von DOMS ersichtlich.

3.5     Alle Buchungen sind erst verbindlich, wenn sie von DOMS bestätigt wurden oder DOMS mit der Vertragserfüllung für den Kunden erkennbar begonnen hat.

3.6     Der Kunde kann Termine bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Zeitpunkt kostenfrei schriftlich stornieren; sohin vom Vertrag zurücktreten. Bei einem innerhalb von 24 Stunden erfolgten Rücktritt hat DOMS auch bei vollständigem Unterbleiben ihrer Leistung Anspruch auf das volle vereinbarte Honorar.

3.7     Das Honorar steht DOMS auch zu, wenn der Kunde, ohne dass ein fristgerechter Rücktritt gemäß Punkt 3.6 erfolgt wäre, am Termin nicht teilnimmt.

3.8     Auch Erstgespräche sind kostenpflichtig, sofern nicht ausdrücklich und schriftlich eine davon abweichende Vereinbarung getroffen wird.

3.9     Die Rechnungslegung von DOMS erfolgt jeweils nach dem Termin und sind Honorarnoten binnen einer Woche ab Zugang zur Zahlung fällig.

Der Kunde verpflichtet sich für den Fall des Verzuges mit seinen Zahlungen die zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendigen Mahn- und Inkassospesen zu ersetzen. Für Mahnungen verpflichtet sich der Kunde pro erfolgter Mahnung einen Betrag von EUR 12,00 sowie für die Evidenzhaltung des Schuldverhältnisses im Mahnwesen pro Halbjahr eine Betrag von EUR 4,00 zu bezahlen.

Bei verschuldetem Zahlungsverzug wird ein Zinssatz von 5 % p.a. verrechnet.

4        Webinare und Live-Sessions,
Gruppensettings.

4.1     Der Kunde kann über den Internetauftritt von DOMS die Teilnahme an Live Sessions, Webinaren (Online-Seminare) und Gruppensettings buchen.

4.2     Der Kunde bestätigt mit seiner Buchung, dass er volljährig und handlungsfähig ist bzw. die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters vorliegt. Bei Inanspruchnahme von Leistungen durch einen Minderjährigen oder eingeschränkt Handlungsfähigen ist die Teilnahme des gesetzlichen Vertreters am Termin erforderlich.

4.3     Zur Buchung des Kunden ist dessen Anmeldung und die Leistung des jeweiligen Honorars erforderlich. Mit Leistung des Honorars ist die Anmeldung des Kunden für diesen verbindlich.

4.4     Das von DOMS verrechnete Honorar ist über den Internetauftritt von DOMS ersichtlich und ist dieses im Vorhinein zu leisten. Sollte eine Zahlung ausnahmsweise im Nachhinein erfolgen, so gilt Punkt 3.9 sinngemäß.

4.5     Alle Buchungen sind für DOMS erst verbindlich, wenn sie von DOMS bestätigt wurden oder DOMS mit der Vertragserfüllung für den Kunden erkennbar begonnen hat.

4.6     Der Kunde kann seine Buchung innerhalb von einer Woche ab Anmeldung kostenfrei schriftlich stornieren; sohin vom Vertrag zurücktreten. Nach diesem Zeitpunkt ist ein einseitiger Rücktritt nicht mehr möglich; hat DOMS auch bei vollständigem Unterbleiben ihrer Leistung Anspruch auf das volle vereinbarte Honorar.

4.7     Das Honorar steht DOMS auch zu, wenn der Kunde, ohne dass ein fristgerechter Rücktritt gemäß Punkt 4.6 erfolgt wäre, am Termin nicht teilnimmt.

4.8     DOMS ist berechtigt, Webinare und Gruppensettings durch einen dazu befugten Dritten verrichten zu lassen.

4.9     DOMS ist berechtigt, Webinare und Gruppensettings wegen zu geringer Teilnehmerzahl abzusagen oder in verkürzter Form abzuhalten.

Bei Absage wird bereits geleistetes Honorar vollständig rückvergütet. Bei einer durch geringe Teilnehmerzahl bedingter kürzerer Dauer steht das Honorar unverändert zu.

6        Allgemeines.

6.1     Der Kunde verpflichtet sich, an der Vertragserfüllung gehörig mitzuwirken.

6.2     Es obliegt dem Kunden die Erfüllung der für eine Vertragserfüllung durch DOMS erforderlichen elektronischem Voraussetzungen seines Computersystems zu gewährleisten.

6.3     Sollte eine Online-Aufnahme stattgefunden haben, kann der Kunde die jeweilige Aufnahme gegen einen Kostenbeitrag von EUR 15,00 durch schriftliche Bestellung als elektronisches File erhalten.

6.4     Beratungsleistungen von DOMS sind ausschließlich mittels synchroner Dienste (Telefon, Videotelefonie, Chat) zulässig, die eine unmittelbare Kommunikation gewährleisten. Die Erbringung von Beratungsleistungen per E-Mail ist rechtlich nicht zulässig.

6.5     DOMS ist nach berufsrechtlichen Vorschriften verpflichtet,

6.5.1           den Kunden über Möglichkeiten, Ziele und Grenzen der Beratung via Internet aufzuklären und Gefahren zu benennen,

6.5.2           die Aufklärung und die Inhalte der Gefahreneinschätzung gemäß Punkt 6.5.1, den Verlauf der Beratung einschließlich technischer Daten und Unterbrechungen der Termine und sonstige technische Gebrechen sowie eine vorzeitige Beendigung zu dokumentieren und

6.5.3           eine Beratung via Internet gegebenenfalls vorzeitig zu beenden und eine Face-to-Face Behandlung zu empfehlen, wenn der Verdacht auf eine krankheitswertige Störung beim Kunden vorliegt und die notwendige Entscheidungsgrundlage für eine Beratung fehlt und/oder die Gefahren über das Internet nicht eingeschätzt und in der Folge keine entsprechenden Handlungen gesetzt werden können.

7        Rechtswahl, Salvatorische Klausel.

7.1     Auf diese AGB und alle Verträge, auf die diese AGB anzuwenden sind, ist österreichisches, materielles Recht anzuwenden. Die Vertragssprache ist deutsch.

7.2     Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche Bestimmung als zwischen den Parteien vereinbart, die dem der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt und bei Verbrauchergeschäften gesetzlich vorgesehen ist. Dies gilt auch für allfällige Vertragslücken.

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